Wichtige Daten aus der Vereinsgeschichte
21.06.1928 | Gründung des "Reichsbahn Sportvereins Brandenburg-West Abt. Wassersport Gründungsmitglieder: H. Albrecht, H. Trubach, W. Alsdorf, M. Heinemann, G. Trieberer, W. Zander, E. Thiele, F. Ebert/sen., H. Uhlir, R. Wolf, M. Feller, H. Schoepski, H. Kinder, E. Busch, W. Stutterich, H. Piper |
1928/29 | Bau des ersten Bootssteges am nördlichen Hafenausgang und Aufbau eines Bootsschuppens mit Versammlungsraum und Werkstatt parallel zum Hafen. Dieser Bootsschuppen entstand aus einer abgerissenen Baracke, die das RAW Brandenburg - West zur Verfügung stellte |
08.09.1929 | Erste Teilnahme unserer Mitglieder an einer Segelregatta auf dem Plauer See. |
Sept.1930 | Erste große und erfolgreiche Schwimmveranstaltung in unserem Hafen. Die Disziplinen waren: Sprünge vom 3 m und vom 5 m Brett, Kleiderschwimmen, Streckentauchen, 5 m Brustschwimmen für Männer und Frauen. Die Ruderer gewannen den ersten Wanderpokal in einem Rennen beim Reichsbahn - Sport - Club Potsdam. |
Mai 1931 | Die Mitgliederzahl der Abt. Wassersport ist auf 63 angestiegen. |
Frühjahr 1931 | Beginn mit dem Bau eines Bootshauses mit Ruderraum, Versammlungsraum, einer kleinen Küche mit Ausschank und Veranda. Die Mauersteine wurden aus den Rohrleitungskanälen der Pulverfabrik gewonnen. Jedes Mitglied musste 400 Mauersteine abschlagen und putzen. |
10.12.1932 | Einweihung des neuen Bootshauses. |
1933 | Die Seglerverbände wurden aufgelöst und im NS - Seglerverband zusammengeschlossen. Die Insel Buhnenwerder wurde jetzt unserem Verein zugeschrieben. |
Okt.1944 | Nach dem Aufslippen der Boote wird der Sportbetrieb eingestellt. Es finden keine Versammlungen mehr statt. Auf dem Bootshaus - gelände finden nur noch Kontrollgänge statt. |
Mai 1945 bis April 1949 | Belegung des Bootshauses durch die Rote Armee. |
Sommer 1949 | Der Werkhafen steht wegen der Errichtung eines Sägewerkes nicht mehr zur Verfügung. Ein Umzug machte sich erforderlich. Alle Stege mussten erneuert werden. Weiterhin wurde das Bootshaus renoviert. |
17.09.1949 | Wiedereinweihung des hergerichteten Bootshauses. |
18.09.1949 | Erste Regatta nach dem Krieg auf dem Plauer See, bei der alle Brandenburger Segelvereine eingeladen wurden. |
Herbst 1950 | Aufbau des ersten Teiles des Schuppen 11. |
1951 | Umbenennung unseres Seglervereines zur Sektion Segeln der BSG Lok Kirchmöser. |
07.08. bis 13.08.1951 | Teilnahme unserer Sektion Segeln mit 14 Booten an den 3. Weltfestspielen in Berlin. |
08.06.1952 | Zum „Tag des Eisenbahners“ werden 7 Piraten getauft. |
31.12.1953 | Die Sektion Segeln hat 134 Mitglieder. |
07.08.1960 | Die Sektion Segeln der BSG Lok Kirchmöser wird mit der Durchführung der Deutschen Segelmeisterschaften (DDR) beauf - tragt. Diese konnte auf dem Breitlingsee erfolgreich durchgeführt werden. |
09.07. bis 07.08.1960 | Es fand die erste vom BFA organisierte Ferienfahrt zur Ostsee statt. Drei Boote nahmen aus unserer Sektion teil. |
Frühjahr 1960 | Der Hafenschuppen bekommt einen neuen Werkstatt-Anbau. Die neue Slippanlage wird in Betrieb genommen. |
Frühjahr 1962 | Der Schuppen 11 wurde erweitert. |
1965 | wurden freundschaftliche Beziehungen zum polnischen Eisenbahner - Sportverein Olsztyn (Masuren) aufgenommen. |
1969 | Unser Verein hat einen Stützpunkt auf Kienwerder erworben. Er ist bei unseren Regattaseglern und Fahrtenseglern sehr beliebt. |
Oktober 1969 | Unsere Bootshalle 9 ist fertiggestellt. Hier können bis zu 30 Boote untergebracht werden. Bei Großveranstaltungen wird sie als Festsaal genutzt. |
Juni 1970 | Am „Tag des Eisenbahners“, wurde erstmals die „Silberne Lok“ ausgesegelt. Neben der R-Kreuzerregatten, Jugendwettfahrten und Freundschaftswettfahrten für Senioren, entwickelte sich dieses Wochenende in den späteren Jahren zur Großveranstaltung. |
16.08. bis 24.08.1975 |
Die DDR Meisterschaften der nationalen Klassen fanden bei Lok Kirchmöser statt. Hierzu wurde ein zusätzlicher Quersteg angeschafft. |
1977 | Das Bootshaus wurde umgestaltet. Der Saal wurde vergrößert, die Veranda erweitert, der Ausschank modernisiert und der Toilettenzugang verändert. |
1986 | Es wurde das heutige Schleppboot „Havelland“ angeschafft. |
1989 | In diesem Jahr erfolgte die Beschaffung und Aufstellung des Derrick - Kranes mit Hilfe des Weichenwerkes Brandenburg. |
1991 | Aufnahme von Partnerschaften zu Westberliner Segelvereinen am Wannsee. Weiterhin erfolgte die Umbenennung unseres Vereines zum ESVK, Abt. Segeln |
01.09.1991 | Walter Alsdorf und Bruno Weinkauf wurden Ehrenmitglieder unseres Vereines. |
1992 | Die „Opti - Oldi - Regatta" wurde erstmals von unserem Verein als Gastgeber ausgesegelt. |
1997 | Es wurde ein neuer Holzsteg mit Schwimmkörpern aus Beton mit Auftriebsmaterial angeschafft. |
1998 | In diesem Jahr wurde für unsere Jugend mehrere Laserboote und ein Schlauchboot mit starkem Motor gekauft. |
28. 08.1999 |
Vom Vorstand wurden zukunftsweisende Beschlüsse gefasst: |
Sommer 2000 | Steffen Höfer errang den Deutschen Meistertitel in der Laserklasse. |
01.09.2000 | An diesem Tag fand die Gründungsversammlung des Eisenbahner - Segel - Vereins Kirchmöser 1928 e.V. statt. |
2002 | waren zu den Regatten der „Silbernen Lok“ 400 Sportsfreunde mit 270 Booten am Start. Es wurden 22 Fässer Bier getrunken, 60 kg Steaks, 50 kg Würste und 60 kg Fleischpfanne gegessen. |
30.08. 2003 | An diesem Tag fand unser 75-jähriges Vereinsjubiläum statt. Ein großzügiges Rahmenprogramm stellte alles Bisherige in den Schatten. Es wurde eine Vereinschronik geschrieben. Christa Gerstner, Werner Höfer und Bodo Zielke wurden Ehrenmitglieder des Vereines. |